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Pommes aus dem Airfryer

Pommes aus dem Air Fryer

Ich liebe selbst geschnitzte Pommes aus dem Airfryer. Es gibt sie bei uns aber nur relativ selten, weil Hubby die geriffelten aus dem Supermarkt bevorzugt. Die sind schon vorfrittiert und sie im Airfryer überzugrillen, ist keine Kunst. Aber manchmal machen wir sie doch selbst.

Pommes vorbereiten

Große Kartoffeln schälen und in Pommes schneiden. Ich weiß nicht, ob es eine Kartoffelsorte gibt, die für den Airfryer besser geeignet ist oder nicht. Wir verwendeten jedenfalls mehlig kochende.

Die Pommes gut waschen. Einen Topf mit Wasser erhitzen, etwas Salz hineingeben und die Pommes für 5 Minuten vorkochen. Dann ausgießen und mit kaltem Wasser übergießen.

Gut abtropfen lassen und mit Küchenpapier abupfen.

Pommes im Airfryer

Die Pommes in lockerer Art und Weise in den Airfryer legen. Denken Sie daran, dass die Luft darin ja zirkulieren können muss. 5 Minuten bei 180 Grad Celsius trocknen lassen. Dann die Airfryer-Schublade öffnen, gg. Dampf abziehen lassen und die Pommes mit 1 bis 2 Esslöffel Olivenöl (oder Sonnenblumenöl) besprenkeln.

10 Minuten bei 195 Grad grillen. Schublade rausziehen, die Pommes shaken und weitere 10 – 12 Minuten bei gleicher Temperatur grillen.

Pommes in eine Schüssel gießen, salzen und servieren.

Vor- und Nachteile von Pommes aus dem Airfryer

Auf jeden Fall verwendet man weniger Fett als beim Frittieren. Mir persönlich schmecken sie auch viel besser, weil man ihnen den Kartoffelgeschmack noch nicht rausfrittiert hat. Die golden gebackenen Stellen sind auch knusprig. Dennoch ist ein gebackener Pommes ingesamt weniger knusprig als ein frittierter. Er behält einfach mehr Flexibilität. Ich mag das und bevorzuge die selbst gemachte Airfryer-Variante. Wer sie mehr crunchy mag, muss sie vielleicht noch vorfrittieren und dann in den Airfryer legen. Das Frittenfett würde dann bis zu einem gewissen Grad in die Schublade tropfen und so die schlanke Linie nicht belasten.